Dojo Regeln (The do's and dont's) der Samurai Liestal

  1. Regel

Betrittst Du das Dojo, so halte Dir stets vor Augen, dass das Dojo eigentlich der Tempelraum eines buddhistischen Klosters ist. Grüße das Dojo durch eine Verbeugung mit angelegten Armen, den Sensei (Meister) und die bereits anwesenden Budoka

  1. Regel

Händeschütteln ist eine westliche Begrüssung / Höflichkeitsbezeugung, auf diese ist im Dojo zu verzichten.

  1. Regel

Hast Du eine Frage, so grüsse zuerst den Sensei (Meister), stelle die Frage und grüsse nachher wieder mit einer Verbeugung.

  1. Regel

Sprechen ist im Dojo nur in Ausnahmefällen erlaubt.

  1. Regel

Essen und Trinken, Sitzen und Liegen ist im Dojo verboten.

  1. Regel

Beim Verlassen des Dojo grüsst Du wie beim Betreten.

  1. Regel

Das Verlassen des Dojo ist nur mit Erlaubnis des Sensei gestattet.

  1. Regel

Vor und nach der Übung wird einige Minuten Zazen geübt. (Zazen: Sitzen in tiefer Ruhe.)

  1. Regel

Der Sensei leitet die Übung. Sein Wort ist Gesetz.

  1. Regel

Der Sensei hat die Pflicht, den Geist des Dojo zu erhalten. Notfalls darf und muss er Schüler, die dem Geist des Dojo nicht entsprechen, zeitweise oder auch für immer aus dem Dojo verweisen.

  1. Regel

Bei Abwesenheit des Sensei überträgt dieser einem seiner Schüler die Leitung der Übungen und die Verantwortung für das Dojo.

  1. Regel

Übe mit äusserstem Einsatz! Überwinde Deine Schwäche! Erstrebe Deine Vervollkommnung!

 

Shihan Martin Müller